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Kann moderne Architektur auch spirituelle Architektur sein?

Spirituelle Architektur hat nicht nur mit Kirchenbau zu tun, dort befinden wir uns im Sakralbau. Es geht eher darum, die geistigen Aspekte beim Bauen zu beachten, den Menschen in den Mittelpunkt der Betrachtung zu rücken. Die Besonderheit an diesem Bauwerk ist für mich, dass es erst einmal ein starkes Fundament aufweist, auf dem die Baukörper thronen. Und so gibt es auch die Assoziation eines Gesichtes, einer Fassade ( Face) wenn man den Hauptbaukörper betrachtet. Er schaut selbstbewusst nach außen und die Möglichkeit, dass man auch in ihn hinein schauen kann, spricht die Ehrlichkeit des Betrachters an. Durch die geschickte Anordnung der Baukörper ergeben sich spannende Außenräume die in verschiedenen Höhen auf das Grundstück schauen, oder den Blick verbergen.

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Höhle mit Ausblick

Der Architekt Christian Pottgiesser hat in Frankreich ein sehr schönes Objekt realisiert. Die Baumassen sind enorm und doch treten sie nicht zum Vorschein.

Vier „Town Houses“ ragen empor und bilden interessante Zwischenräumen, Höfe. Durch die geschickte Lage des Bauwerks am Hang und ihre Besonnung wird aus der unteren Etage kein Keller, sondern ein lichtdurchfluteter Bereich, der ein Rückzug von der Welt ermöglicht. Die rohe Betonoptik der Wände im Erdgeschoss des Hauses werden durch die Belichtung von oben zu einer nahezu entmaterialisierten Fläche. Durch die Verwendung von Kontrasten, wie dem geschichteten hellen Beton der Türme und dem rauen Naturstein, strahlt das Ensemble eine eindrückliche Lebendigkeit aus. Die Einbindung der Natur schafft ein Gesamtkunstwerk.

Unweigerlich zieht der Betrachter parallelen zu San Giminiano in Italien. Die abendliche Wärme, welche die Bauwerke auf die Plätze abstrahlen, flackert beim Betrachter auf.

Die Kraft der Einfachheit

Wie heißt es immer so schön, über Schönheit lässt sich streiten.

Bei klassischen Entwürfen gibt es allerdings oft nicht viel zu diskutieren. Ihnen fehlt es zumeist nicht an Schönheit, aber oft an Innovation und so ist der Architekt bemüht, noch etwas mehr in den Entwurf rein zu packen. Er steigert die Anzahl der Materialien, die Farben oder Formen. Es braucht also eine Menge Demut von den Architekten nicht alles, was technisch möglich ist, auch umzusetzen.

Das Vannbrukmuseum in Norwegen ist ein einfaches Holzbauwerk mit sichtbarer Konstruktion und einem Satteldach, welches sich zur Natur hin öffnet. Die Innovation dieses Entwurfes scheint die Liebe zu sein, mit der das Projekt entworfen wurde. Die Baumasse will nicht mit der Natur konkurrieren.

Durch den durchgängig verwendeten Baustoffs Holz und die einfache klassische Konstruktion, geht dieses Museum ans Herz. Das Licht ist in den Innenraum einbezogen und gleichzeitig bietet der Innenraum die Aussicht in den Außenraum. Dies ist ein toller Ort, an dem sich Menschen treffen können. Im Inneren des Museums, unter der Überdachung, oder im Außenraum. Hier kann Kommunikation mit sich selber, der Welt und anderen stattfinden.

 

Liebe auf den zweiten Blick

Jeder von uns hat eine Vorstellung, wenn wir von dem Thema der Reihenhäuser sprechen. In Hamburg Wilhelmsburg wurden Reihenhäuser mit 33 Einheiten gebaut. Auf den ersten Blick sehen die holzbekleideten Fassaden langweilig und gleichförmig aus. Beim genaueren hinsehen fällt auf, dass die Holzbekleidung in ihrer Ausrichtung wechselt, sowie die Breiten der Beplankung bei jedem Haus etwas anders sind. Loggien verstecken sich teilweise hinter transparenten Holzlamellen und schaffen einen sanften Übergang vom Bauwerk zum Himmel.

Wenn man durch das Ensemble wandert, findet das Auge viele kleine Dissonanzen, die den Spaziergang zu einem Erlebnis machen. Das Zugeknöpfte der Hanseaten ist in den Fassaden schon zu finden und doch ist ein Spiel mit Materialien Formen und Farben gegeben. Genau wie menschliche Gesichter gibt es in dieser Architektur etwas gleichförmiges, trotzdem ist eine Andersartigkeit wohltuend fühlbar und erkennbar.

 

Klarer Blick in die Vergangenheit

In Portugal ist wieder ein schönes Stück Architektur fertig geworden. Die Architekten Cannatá & Fernandes aus Porto haben sich bei ihrem Architekturentwurf an Ruinen orientieren, die an diesem Ort schon vorhanden waren, und damit den Geist des Ortes erhalten. So gelingt für das Projekt eines Landschafftslabors die ortsübliche Optik der Landschaft zu erhalten, ohne einen monolithischen Neubau in die Landschaft zu stellen.

Kein Ego

Die Idee des Architekturentwurfes ist einfach und genial. Sie lässt das Ego der Architekten nicht durchschimmern. Durch den geschickten Umgang mit dem Material und der Oberflächen, erhält das Projekt trotzdem eine Modernität. Die Einfachheit der Formen rührt das Herz an. Es gibt viele Kontraste, die den optischen Reiz des Projektes steigern. Auf die ortsübliche Dacheindeckung der Mönch-und Nonnendeckung wird bei dem Projekt verzichtet. Das ist einerseits schade, weil das Prinzip des Gebens und des Nehmens, und das Spiel mit dem Wasser, in der Architektur nicht mehr zu finden ist. Dafür erhalten die Kuben, die im Grunde eine sechseckige Form haben, mehr Klarheit. Trotz der fehlenden Kleinteiligkeit der Dacheindeckung gelingt es den Architekten den Bezug zur menschlichen Körper und seinen Maßen herzustellen, indem sie in der Fassade Bruchstein verwenden.

 

Gespannt auf ein Museum

Hier haben wir einmal ein gelungenes Beispiel für eine Architektur, deren innere Wirkung eine andere ist als ihre äußere Wirkung.
Der Museumsneubau befindet sich in Kumla, einer südschwedischen Kleinstadt. Das kleine Privatmuseum wurde vom Stockholmer Büro Claesson Koivisto Rune entworfen.

Bei dem rechteckigen Baukörper ist die Idee eines zurückhaltenden Innenraumes mit einer einfachen Wandgestaltung gut nachzuvollziehen. Die Konzentration der Ausstellungsbesucher ist auf die Kunstwerke gerichtet. 

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Besuch in Berlin

spirituelle Architektur

Im Silwerk, in Berlin, habe ich diese Aufnahme gemacht. Nachdem ich durch alle Etage geirrt bin, fand in einem Ladenlokal für Badeinrichtung meinen Frieden.

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Zwischen Arche und Fischleib

Spirituelle Architektur ist aus meiner Sicht auf keinen Fall auf sakrale Bauwerke beschrenkt. Und doch sind es die sakralen Bauten, die in ihrer Formensprache treffende Beispiele liefern.

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Fischernetze im Kirchenraum

Die Kirche in Jyväskylä ( Fotos) von Lassila Hirvilammi ist ein Anwärter auf den Holzbaupreis 2011. 

Holz als Baustoff, mit dem schon unsere Ahnen gebaut haben, findet in der heutigen Zeit in unserem Inneren anscheinend einen Widerhall.

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Räume der Kraft in England

Die britische Organisation Living Architecture beauftragten renommierte Architekten wie Peter Zumthor und Hopkins Architects, Feriendomizile in der englischen Landschaft zu entwerfen.

Das  „Shingle House“ von dem schottischen Büro NORD Architecture am Strand von Dungeness in Kent, spricht überhaupt nicht die Sprache von sich selbst darstellenden Architekten.

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Sp. Architektur an der Hochschule

Das Thema eines spirituellen Zentrums gab es nun auch als Semesteraufgabe an der Technischen Universität Berlin in 2009. Hier sollte auf dem Teufelsberg ein Zentrum spiritueller Architektur entwickelt werden. Die Studenten suchten nach einer Formensprache um Bauwerke wie Klöster oder Ashrams in heutigen Formen abzubilden.

Ich halte die Ansätze für ansprechend und wegweisend, auch wenn sie in großen Teilen noch nicht zu klaren Aussagen ausgearbeitet wurden.

 Zu den Lösungen!

Interview mit Gabriele Hendus

Frau Hendus, sie sind Heilpraktikerin, Kinesiologin und Schwingungstherapeutin. Ihre Marke ist „Menschen und Räume“. Wie sind Sie nach jahrzehntelanger Therapiearbeit darauf gekommen, jetzt als Schwingungsexpertin mit Räumen zu arbeiten? Welche Zusammenhänge sehen Sie da?

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Eine Welt in der Welt

Das gerade eröffnete Umweltzentrum in Zaragoza des spanischen Büros Magén Arquitectos will inmitten verschiedener Raumsituationen eine eigene Erlebniswelt schaffen.

Neben dem Baukörper und seinen Außenbereichen der zum Verweilen einlädtgelingt, unterstützt die warme Farbe des Werkstoffes Holz die eigene Kraft des Ortes.

Eine kontrastreiche Fassadengestaltung, die mit dem Licht spielt, wirkt anregend auf die Besucher.
Das, in seiner Außenform an einen Wal erinnernden Zentrum, greift in seiner Gestaltung aktiv in die Umgebung ein und schafft Räume, die Kommunikation ermöglichen. Eine etwas geschlossenere Fassade im Seminarraum wäre der Seminararbeit aus meiner Sicht noch zuträglicher.

Opus Spicatum

Im Mauerwerk von Römischen Anlagen, aber auch in mittelalterlichen Burgruinen, findet man das Vermauern von schräg eingesetzten Steinen. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass diese aufwendige Art zu mauern, zu einer Kosteneinsparung führte. 

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Innengestaltung folgt der Energie

 

Eine Kirchengemeinde hat mich angesprochen, Grundrissvorschläge zu erarbeiten, um eine Kitaerweitung zu ermöglichen. Ebenso wurde ich gebeten, die vorhandenen Flächen für die verschiedenen Aktivitäten im Gemeindehaus neu zu strukturieren.

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Wie weit strahlt die Energie einer Form

Die Arbeitsgruppe Radiästhesie und Geomantie in Berlin- Hessenwinkel hatte den Radiästheten und Geomanten Dieter Mateske aus Nienburg als Dozent geladen. In seinem Workshop sollten Methoden zur Reaktionsabstandsmessung an Menschen und Gegenständen erarbeitet werden. Bei dem zu messenden Objekt handelte es sich um die Hagalrune, hier aus sechs Holzstäben, beidseitig auf die Mitte von einer Glasscheibe montiert. Die Leisten sind als regelmäßiger Stern angebracht.

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Kirchenbau als Gedenkstätte

Die Kirche der Architekten Massimiliano und Doriana Fuksas steht in der umbrischen Stadt Foligno, die 1997 durch ein Erdbeben in weiten Teilen zerstört wurde. Zwölf Jahre nach der Naturkatastrophe wurde nun, am 24. April 2009, der neue Kirchenbau eingeweiht, der an die Opfer des Bebens erinnern soll.

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Rezension: Seelenplätze

Rezension:









Seelenplätze.  Kraft schöpfen an heilenden Orten.  Theresia Maria de Jong.  Allegria März 2009, 18 Euro. Diese Erde bietet Orte, die uns Menschen wohltun. Sie berühren die Seele, den Geist  und somit unseren Körper.

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Aufgehoben im Walfischbauch


In der Nähe von Bilbao wurde wohl schon zu Zeiten der Römer, im Tal von Añana, Salz abgebaut. Die Salinas de Añana stellte man unter Denkmalschutz, sie sind Kandidaten für das UNESCO-Welterbe. Grund genug, um den Besuchern von Bilbao ein Ausflugsziel in diesem Tal zu bieten.
So beauftragte man den Architekten Mikel Landa mit dem Entwurf eines Besucherzentrums für die Salinas. In einem Interview beschreibt der Architekt die gefundene Bauform des Zentrums als Resultat seiner Arbeit an einem - eigenhändig gebauten - Kanu in seiner Garage.

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Leben ins Shopdesign

Wenn es darum geht, Räumen eine lebendige Kraft zu geben, so bietet die Spirale eine gute Möglichkeit, diese Kraft erlebbar zu machen. Aus der Dualität entspringt Kraft, wenn die Gegensätze verbunden werden. Eine Wendeltreppe ermöglicht die Verbindung von verschiedenen Ebenen.

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Hexagonpulsator

Der Hexagonpulsatorhexagonpulsator

 

Wenn der Künstler und Architekt Kükelhaus sagt, dass es die Form ist, die seinen Inhalt erzeugt, dann steht das Sechseck für Harmonie. Es lässt sich als Fläche formschlüssig mit sich selbst verbinden. Ihre Harmonie basiert auf dem Kreis, denn die Längen der Sechseckseiten entsprechen dem Radius des umschließenden Kreises.

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IMM Köln

cimg1764Die Domstadt Köln ist seit vielen hundert Jahren ein spirituelles Zentrum in Europa.

Auf der diesjährigen Möbelmesse wollte ich erfahren, inwiefern Spiritualität von den Designern und Möbelherstellern bewusst bei dem Entwurf und der Produktion ihrer Möbel eingesetzt wird.

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Der Kreis als Grundlage

Wie wichtig die Verwendung von geometrischen Grundformen ist, wird beim Projekt des Studentenwohnheims in Kopenhagen erkennbar. 

Auf der Suche nach einer Form für das „ Studentenwohnheim der Zukunft“ prägte sich den Mitgliedern des Entwurfsteams der Architekten „Lundgaard & Tranberg“ ein Tellerstapel ein, den jemand kurzerhand auf den Plan platziert hatte. Die Ausgangsfrage war: „… was symbolisiert Gemeinschaft besser als der Kreis …“ ( aus db 02.02.09).

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Pendler zwischen den Maßstäben

Wenn es um die Jüngsten in unserer Mitte geht, so wünschen wir uns für sie einen freudigen, aber auch sanften Übergang in die Erwachsenenwelt. Die Wände, mit denen wir sie umgeben, sind mit Bedacht zu gestalten.

Die deutsch-spanische Kita El Mundo de los Ninos in Berlin hat ihre Räumlichkeiten wohl gewählt. Sie ermöglichen den Kindern zwischen den Maßstäben der Erwachsenen und den eigenen zu pendeln.

Die Planer (Stadler Prenn Architekten Berlin) haben sich liebevoll in die Welt der kleinen Nutzer eingefühlt.

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